Wird die Sonnenenergie noch günstiger? Ein neuer Report rechnet mit mehr als genug Angebot von Solarmodulen, was den Zubau und damit auch das Mengenwachstum von Inverterherstellern beflügeln dürfte.
Die Zeit knapper Rohstoff und Module im Solarsektor ist vorbei. Die Experten von CEA prognostizieren, dass sich bis 2027 Ingot- und Waferfabriken glatt verdoppeln und sich die Kapazitäten von Polysilizium sogar viervierfachen können. Bisher gebe es 25 Prozent mehr Angebot als Nachfrage, doch in fünf Jahren könnten die Kapazität sogar 100 Prozent über dem Absatzmarkt liegen – was entsprechend bereits in diesem Jahr einen rund 15-prozentigen Rückgang der Preise für Solarmodule zur Folge habe, so der Report.
Grundsätzlich bedeutet dies günstigere Silziumeinkaufspreise für Player wie JinkoSolar, doch in einzelnen Stufen der Wertschöpfungkette von China-Solarmodulen auch Margendruck. Gleichzeitig lohnt sich für Investoren und Hausbauer noch mehr als jetzt die Installation von Solarmodulen, was für weiteres Wachstum sorgen dürfte.
SMA Solar wird vom Preisverfall der Module als Inverterhersteller indirekt profitieren – der Preisdruck bei Wechselrichtern war in der Vergangenheit weniger ausgeprägt als bei Modulen, da es individuelle Lösungen für einzelne Märkte gibt und die Komplexität der elektrischen Systeme mit neuen Herausforderungen wie E-Auto-Laden und Wärmepumpen steigt.
Bei der Depot-2030-Aktie lief es zuletzt überraschend rund. SMA unterstrich: „Die hohe Nachfragedynamik spiegelt sich in allen Segmenten wider“.
Plus 200 Prozent seit Nachkauf im März 2022
Nach einem Teilverkauf werden die Gewinne bei der größten Depot-2030-Position weiterlaufen gelassen. Die KUV-Bewertung ist im Vergleich zu Enphase oder Solaredge immer noch moderat. Und 2023 und 2024 könnte es weitere positive Entwicklungen geben.
Der damalige SMA-Solar-CFO Ulrich Hadding verriet dem AKTIONÄR Hot Stock Report: „SMA hat ein Produkt, das bereits in fast allen Wasserstoff-Elektrolyseur-Pilotanlagen gängig ist.“ Auch das Kerngeschäft könnte auf ein neues Level gehoben werden: „SMA holt sehr tief Luft, um dann mit neuen Energiemanagement-Plattformen inklusive Batterie diesen Smart-Home-Markt und für Industriekunden völlig neu zu bestimmen.“
Insgesamt hat die deutsche Solar-Hoffnung 1.700 Patente und Gebrauchsmuster eingetragen.
KI für Solar und ChatGPT
SMA Solar will auch per künstlicher Intelligenz und „digitalen Solar-Zwillingen“ künftig noch mehr aus der Sonne holen. Der KI-Trend zieht sich in diesen Tagen durch alle Sektoren und eröffnet insbesondere auch KI-Aktien große Chancen.
Neben SMA Solar und Nvdia setzen wir nun auf zwei neue Hot-Stocks im Depot 2030.
Noch heute Osterrabatt: Zwei neue Chancen nach Nvidia
Daher haben wir zwei weitere KI-Profiteure ins Depot 2030 gekauft. Eine US-Firma, die ihre Patente nun für eine neue Kundengruppe öffnet und eine Milliardenfirma, die vom Mega-Trend KI-Bilder profitieren kann. Einfach hier für die Zukunft freischalten.