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12.01.2023 Nikolas Kessler

Blockchain-Deal mit Amazon: Dieser Coin gibt jetzt kräftig Gas

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Amazon

Amazon Web Services (AWS) und Ava Labs haben am Mittwoch eine neue Kooperation bekannt gegeben, die die Adoption von Blockchain-Anwendungen durch Unternehmen, Institutionen und staatliche Behörden beschleunigen soll. Die von Ava Labs entwickelte Kryptowährung Avalanche (AVAX) kennt seither kein Halten mehr.

Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung erklärten, kooperiert die Cloud-Plattform AWS künftig mit Ava Labs und unterstützt im Zuge dessen die gesamte Infrastruktur einschließlich dezentraler Anwendungen („dApps“) der Avalanche-Blockchain. Die Partnerschaft soll AWS-Nutzern außerdem die Einrichtung und Betrieb von Knotenpunkten („Nodes“) auf der Blockchain erleichtern.

Ava Labs plant auch die Einführung sogenannter „Subnets“ bei AWS Marketplace, mit denen Einzelnutzer und Institutionen mit geringem technischen Aufwand ihre eigenen Blockchains einrichten können. Zudem wurde das Blockchain-Unternehmen nun Mitglied des AWS Partner Networks (APN), dem bereits mehr als 100.000 Partner in über 150 Ländern angehören.

Ziel der Kooperation ist es, Unternehmen, Institutionen und staatlichen Behörden den Zugang zur Blockchain-Technologie zu erleichtern und so deren Akzeptanz und Nutzung voranzutreiben. Für AWS ist es dabei dir erste Partnerschaft im Blockchain-Bereich. Allerdings nutzen einige Blockchain-Projekte – einschließlich Ethereum – längst Rechenleistung und Infrastruktur der Amazon-Cloud.

Avalanche-Coin AVAX springt hoch

Avalanche (AVAX), der gleichnamige, native Coin der Avalanche-Blockchain, profitiert ungemein von der Kooperation und schießt am Donnerstag auf 24-Stunden-Sicht um bis zu 25 Prozent nach oben. Damit sticht er sogar im ohnehin freundlichen Krypto-Gesamtmarkt deutlich heraus.

Mit Kursen von bis zu 16,38 Dollar kostete AVAX in der Nacht zeitweise so viel wie seit Anfang November nicht mehr. Allerdings hat auch Avalanche im aktuellen Krypto-Winter zuvor massiv Federn lassen müssen und notiert trotz des jüngsten Kurssprungs noch rund 90 Prozent unter dem Allzeithoch aus dem November 2021.

Quelle: coinmarketcap.com
Avalanche in US-Dollar

Trotz der aktuellen Gegenbewegung am Kryptomarkt mahnt DER AKTIONÄR noch zur Vorsicht, schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass sich ein vermeintlicher Rebound als Strohfeuer erweist. Wer dennoch den frühen (Wieder-) Einstieg wagen will, sollte langfristig agieren und zunächst nur einen ersten Fuß in die Tür stellen. Gerade Krypto-Neulinge setzen dabei primär auf die Platzhirsche Bitcoin und Ethereum.

Altcoins wie Avalanche sind unter anderem wegen ihrer geringen Marktkapitalisierung in der Regel noch wesentlich volatiler als Bitcoin und Ether, weshalb hier allenfalls versierte Krypto-Trader aktiv werden sollten.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Chefredakteur der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.

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