Nachdem der Bitcoin am Freitag der vergangenen Woche etwas unter Druck geriet, scheint sich der Kurs der Kryptowährung wieder zu stabilisieren. Im Tagesverlauf konnten sogar leichte Gewinne verzeichnet werden. In den Fokus rückt nun wieder die entscheidende Widerstandszone bei 6.000 US-Dollar.
Am Freitag dominierten die roten Vorzeichen. Die Meldung, dass der US-Bundesstaat New York eine Klage wegen eines möglichen Betrugs von Bitfinex und Tether einreichte, sorgte für Unsicherheit. Obwohl es nicht die ersten Negativ-Schlagzeilen des größten Stable-Coins Tether sind, kamen die Meldung und vor allem die Höhe der angeblich veruntreuten Gelder (850 Millionen US-Dollar) schon etwas überraschend.
Jedoch fielen die Kursverluste mit rund fünf Prozent beim Bitcoin eher moderat aus. Es scheint sogar, dass sich der Kurs bald wieder auf dem Ausgangniveau von Donnerstag befindet und damit einen neuen Anlauf auf die hartnäckige Widerstandszone bei 6.000 US-Dollar macht.
Ein Überschreiten dieser Hürde dürfte für ordentlich Schwung sorgen. Der AKTIONÄR ist weiterhin optimistisch eingestellt und sieht im laufenden Jahr fünfstellige Kurse als realistisch an. Anleger sollten das hohe Risiko des Investments aber nicht unterschätzen.