Der Kampf um die 7.000-Dollar-Marke ist verloren. In der Nacht rutschte der Bitcoin deutlich darunter und notierte zwischenzeitlich schon unter 6.500 US-Dollar.
Der Auslöser für die teilweise starken Kursverluste war eine Ankündigung der amerikanisches Securities Exchange Commission (SEC). Wie aus einem offiziellen Dokument hervorgeht, hat diese ihre Entscheidung über die Notierung und den Handel eines Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) auf den 30. September verschoben.
Die Investmentgesellschaft VanEck und der Finanzdienstleister SolidX kündigten am 6. Juni erstmals die Auflegung eines Bitcoin-ETFs an. Der Preis für jeden Anteil soll 200.000 US-Dollar betragen, womit insbesondere institutionelle Investoren angesprochen werden sollen und weniger Privatanleger.
Schon im vergangenen Monat hatte die SEC ihre Entscheidung über den Handel des ETFs auf den 21. September verschoben. Nun hat sie sich neun weitere Tage verschafft.
Und jetzt?
Die Auflegung eines Bitcoin-ETFs wäre ein wichtiger Schritt für den Krypto-Markt. Die Markteintrittsbarrieren für Großinvestoren würden sich verringern und neues Kapital würde in den Markt fließen.
Jedoch wurde die Entscheidung nur um neuen Tage verschoben, was nicht zu kritisch gesehen werden sollte. Die Unterstützungszone um 6.000 US-Dollar rückt nun wieder in den Fokus.