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Bitcoin-Schreck: Platzt die Bombe beim Bitcoin-Group-Konkurrenten doch noch?

Bitcoin-Schreck: Platzt die Bombe beim Bitcoin-Group-Konkurrenten doch noch?
Foto: Börsenmedien AG
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Florian Söllner 26.04.2019 Florian Söllner

Es ist seit Jahren ein offenes Geheimnis: Die Beziehung zwischen der großen Krypto-Börse Bitfinex und den von ihr promoteten Stable-Coin Tether ist problematisch. Der bitcoin report rät daher seit langem, diese Börse zum Handel zu meiden. Sicherer ist etwa Bitcoin.de (Bitcoin Group). Doch lange Zeit schien das Damoklesschwert Tether nicht auf Bitfinex und den Kryptomarkt herabzufallen. Bis jetzt.

Der Bitcoin-Kurs reagiert nach einer starken Rallye über Nacht mit einem rund fünf prozentigen Abschlag. Grund: Der oberste Gerichtshof des Bundesstaates New York klagt Bitfinex-Betreiber und Tether Limited an. Satte 850 Millionen Dollar soll Bitfinex veruntreut haben. Der Vorwurf: Tether habe im November 650 Dollar an Bitfinex überwiesen – wohl um Liquiditätsengpässe bei Bitfinex zu verhindern, was jedoch nicht im Interesse der Anleger in den Stable-Coin Tether liegen dürfe. Dieser hält sich trotz dieser Vorwürfe erstaunlich stabil bei 0,99 Dollar.

Für den Gesamtmarkt sind die Schwierigkeiten von Bitfinex ein Thema – aber nicht mehr so dramatisch, wie ein Scheitern von Bitfinex noch vor zwei Jahren gewesen wäre. Die einst größte Krypto-Börse hat mittlerweile an Relevanz eingebüßt. Die drei größten Bitcoin-Handelsplätze sind mittlerweile Binance, Huobi und OKEX. Risikolos ist es auch hier nicht, große Summen den im Ausland sitzenden Firmen anzuvertrauen – doch die Tether-Problematik scheidet bei diesen weitestgehend aus. Der Bitcoin-Rebound pausiert durch diese Meldung, ist jedoch weiterhin intakt.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Chefredakteur Florian Söllner hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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