Gehören Sie auch zu den Menschen, die dank Kryptowährungen immer wohlhabender geworden sind? Wenn nicht, kann ja noch kommen. In den vergangenen zwölf Monaten hat sich die Zahl der Krypto-Millionäre auf 172.300 fast verdoppelt. Zudem gibt es mehr Milliardäre. Darum bleiben die Chancen bei Bitcoin & Co gut.
Ein Grund für den starken Anstieg bei den Krypto-Millionären ist die Einführung mehrerer Krypto-Exchange-Traded-Funds (ETFs) auf wichtigen Märkten weltweit, die die Preise der führenden Kryptowährungen in die Höhe getrieben haben. Die Zahl derjenigen, die allein Bitcoin im Wert von über einer Million Dollar im Depot haben, kletterte im Jahresvergleich um 111 Prozent auf 85.400 Anleger, so das Ergebnis einer Studie von Henley & Partners.
Die Zahl der Anleger, deren Kryptoassets mehr als 100 Millionen Dollar wert sind, kletterte um 79 Prozent auf 325 Personen. Krypto-Milliardäre gibt es mittlerweile 28 – das ist eine Steigerung um 27 Prozent. Das größten Kryptovermögen hat Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto – die Person, die sich hinter dem Pseudonym verbirgt, besitzt Bitcoins im Wert von geschätzt 50 Milliarden Dollar, so die Studie. Die Winklevoss-Zwillinge besitzen Bitcoins im Wert von 3,3 Milliarden, Microstrategy-CEO Michael Saylors Bitcoin-Anteil ist rund eine Milliarde wert.
Zwar ist der Bitcoin trotz Zinsfantasie derzeit im zähen Seitwärtstrend gefangen, ein Wahlsieg Donald Trumps könnte dies aber schnell ändern und die Mutter aller Kryptowährungen Richtung Rekordhoch bei 73.798 Dollar oder darüber hinaus tragen. „Ein Wiedereinzug Trumps ins Weiße Haus könnte eine Deregulierung der Vorgaben für Umweltschutz sowie für Banken und Finanzmarkt-Teilnehmer, niedrigere Steuern, höhere Importzölle und steigende Verteidigungsausgaben bedeuten“, schreibt die DZ Bank in ihrer aktuellen Studie zur US-Wahl. „Ähnliches gilt für den Bitcoin und andere Kryptowährungen, für die Trump zuletzt eine freundliche Regulierung gefordert hatte.“
Der Bitcoin ist längst in der Mitte der Finanzgesellschaft angekommen. Niedrigere Zinsen und Rückenwind von Seiten der Politik könnten ihm bald Flügel verleihen. DER AKTIONÄR bleibt bullish und drückt seinen Lesern die Daumen, dass es – mindestens – mit der Million klappt.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.