Nach den deutlichen Kursgewinnen der vergangenen Tage gönnen sich die Bullen am Kryptomarkt seit Mittwoch eine Verschnaufpause. Derzeit dominieren die roten Vorzeichen, doch die Verluste bei Bitcoin und vielen großen Altcoins sind überschaubar. Die Bitcoin-Spot-ETFs in den USA haben ihren starken Lauf derweil fortgesetzt.
Wie das Branchenportal decrypt.co unter Verweis auf Daten der Analyseplattform SoSo Value berichtet, haben die vielbeachteten Bitcoin-Spot-ETFs trotz moderater Kursverluste auch am gestrigen Mittwoch wieder Mittelzuflüsse verzeichnet. Mit 53,4 Millionen Dollar fielen sie zwar deutlich schmaler aus als am Dienstag, als die ETFs mit 422,7 Millionen Dollar die größten Nettozuflüsse seit Anfang Juni verbucht haben. Es hat aber trotzdem für den neunten Handelstag mit Zuflüssen in Folge gereicht.
Insgesamt sind dabei zwischen 5. und 17. Juli fast zwei Milliarden Dollar in die elf Spot-ETFs geflossen. Im Mai und Juni haben sie mit sogar 19 Zufluss-Tagen in Folge allerdings eine noch deutlich längere Gewinnserie verzeichnet.
Ob die Spot-ETFs am heutigen Donnerstag trotz moderater Kursverluste von aktuell rund 0,7 Prozent beim Bitcoin an die jüngste Serie anknüpfen können, bleibt abzuwarten. Grundsätzlich werten Branchenbeobachter die wieder steigende Nachfrage seitens (institutioneller) US-Investoren aber klar positiv für den Kryptomarkt. Voraussichtlich in der nächsten Woche sollen in den USA auch die ersten Spot-ETFs auf Ethereum in den Handel starten.
Rekordhoch wieder im Fokus
Nach der Konsolidierung der vergangenen Monate hat der Bitcoin zuletzt wieder den Vorwärtsgang eingelegt und auf 7-Tage-Sicht fast zwölf Prozent aufgeholt. Dabei hat er zeitweise auch die Marke von 65.000 Dollar zurückerobert und notiert momentan knapp unterhalb davon. Der Abstand auf das Rekordhoch von Mitte März ist wieder auf rund 13 Prozent gesunken – und damit nur noch halb so groß wie vor einer Woche.
DER AKTIONÄR sieht gute Chancen, dass der Bitcoin nach der aktuellen Atempause weiter zulegt und an die Rekordjagd vom Jahresanfang anknüpft. Das nächste Zwischenziel wäre dabei das Allzeithoch knapp unterhalb der 74.000er-Marke, darüber ist der Weg aus charttechnischer Sicht frei. Investierte Anleger bleiben dabei, während mittel- bis langfristig orientierte Neueinsteiger weiterhin einen Fuß in die Tür stellen können.
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