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Der Bitcoin-Preis hat zu Wochenbeginn die 70.000-Dollar-Marke zurückerobert und konsolidiert derzeit im Bereich dieser. Das kumulierte ETF-Volumen liegt mittlerweile über 170 Milliarden Dollar und ein Ende des Anstiegs ist trotz der jüngsten Netto-Abflüsse nicht in Sicht. Ein neues Gerücht könnte nun für die nächste Aufwärtsbewegung sorgen.
"Obwohl fast eine Milliarde Dollar an ETF-Abflüssen in der letzten Woche sicherlich zu einer Kurskorrektur am Markt geführt haben, liegt die Preisvolatilität von Bitcoin immer noch innerhalb normaler Bereiche", sagte Michael Silberberg, Leiter Investor Relations bei Alt Tab Capital. "Während die anfänglichen Rekordinvestitionen möglicherweise nachlassen, ist es wichtig zu bedenken, dass diese ETFs gerade erst gestartet sind. Es wird einige Zeit dauern, bis sich Vermarkter und Vermögensverwalter im Allgemeinen in diesem Bereich engagieren. Ich glaube, dies ist erst der Anfang eines sehr langen Wachstumspfades für diese Anlageklasse."
Frischen Wind in das ETF-Thema könnte Morgan Stanley bringen. Denn Gerüchten zufolge will die US-Bank innerhalb der nächsten zwei Wochen ebenfalls den Zugang zu Bitcoin-ETFs anbieten. Gemeinsam mit der Ankündigung, dass die Londoner Börse im Mai Bitcoin- und Ethereum-Exchange Traded Notes (ETNs) listen wird, könnte das dafür sorgen, dass die ETF-Zuflüsse bald wieder anziehen und damit auch der Kurs der Kryptowährungen erneut zulegen wird.
Die ETFs sind nach wie vor seit ihrer Freigabe der hauptsächliche Preistreiber für den Bitcoin. Derzeit gibt es keine Anzeichen dafür, dass aus ihnen signifikante Geldmengen abfließen könnten. Im Gegenteil: Die jüngsten Gerüchte sprechen eher für weitere Zuflüsse und damit höhere Kurse bei der Kryptowährung. DER AKTIONÄR bleibt bullish. Bitcoin ist Mitglied im DER AKTIONÄR Krypto-TSI Index, mehr Infos dazu gibt es hier.
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