Auf Sicht von 24 Stunden sind die Vorzeichen beim Bitcoin rot. Die Kryptowährung liegt knapp drei Prozent im Minus. Völlig verständlich, nachdem der Bitcoin alleine im Mai über 60 Prozent zugelegt hat. Nach der Verschnaufpause stehen die Zeichen jedoch gut, dass es bald weiter aufwärtsgeht.
Bei Bloomberg TV sprach Jehan Chu, Mitgründer der Investment-Firma Kenetic, über drei Faktoren, die den Bitcoin noch in diesem Jahr auf ein neues Allzeithoch schicken könnten.
Zum einen betonte Chu das gestiegene Interesse vonseiten institutioneller Investoren. Es werden aktuell viele neue Produkte entwickelt und teils sogar schon angeboten. Das jüngste Beispiel ist Fidelity.
Des Weiteren sprach er die Enttäuschungen der Anleger bei den jüngsten IPOs von Lyft und Uber an. „Die Leute suchen nach einer anderen Art von Tech-Story und eine ist vielleicht für alle zugänglich“, sagte Chu und spielte damit natürlich auf den Bitcoin an.
Schließlich erwähnte Chu noch das kommende Halving, welches im Mai 2020 erwartet wird. In der Vergangenheit stieg der Kurs meist ungefähr ein Jahr vor der Halbierung der Block Rewards.
Langfristig bullish
Auch wenn kurzfristig eine Korrektur wahrscheinlich wird, ist auch DER AKTIONÄR langfristig optimistisch, was die digitale Leitwährung angeht. Anleger sollten jedoch das Risiko nicht vergessen und nur einen kleinen Anteil des Portfolios in Bitcoin investieren.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Marco Bernegg hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.