Erkrankungen des zentralen Nervensystems betreffen weltweit Millionen von Menschen. Aufgrund des demografischen Wandels ist mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung mit weiter steigenden Zahlen zu rechnen. Entsprechend groß ist das Potenzial für ein Biotech-Unternehmen, das wegen seiner starken Pipeline schon bald vor einer Neubewertung stehen könnte.
Pipeline voller Hoffnungsträger
Neue, innovative Therapieansätze, präzise Diagnoseverfahren und der Einsatz künstlicher Intelligenz treiben die Forschung und Entwicklung neuer Wirkstoffe voran. So hat das Unternehmen derzeit gleich mehrere potenzielle Blockbuster-Kandidaten in der Pipeline. Das Spektrum der Medikamente reicht von chronischen Schmerzen und Migräne über Depressionen bis hin zur Bekämpfung der Symptome von Narkolepsie. Aufgrund positiver Studiendaten bei mehreren Projekten in der Spätphase der Entwicklung werden die Zulassungschancen für mehrere Kandidaten als hoch eingeschätzt. Die Marktreife der Medikamente und der damit verbundene Eintritt in einen Milliardenmarkt dürfte damit unmittelbar bevorstehen.
Umsatz? Stark!
Mit zwei bereits zugelassenen Medikamenten konnten bereits erste Erfolge erzielt werden. Lag der Umsatz im Jahr 2022 noch bei 50 Millionen Dollar, so liegen die Erwartungen für das Jahr 2024 bereits bei stolzen 327 Millionen Dollar. Doch das dürfte erst der Anfang sein. Bis 2026 rechnen Analysten mit einem Umsatzanstieg auf eine Milliarde Dollar, wobei das langfristige Potenzial noch deutlich höher liegen dürfte.
Die Spannung steigt
Das Unternehmen verfügt über einen hohen Cashbestand, der die Umsetzung der Zukunftspläne absichert. Auch wenn es in letzter Zeit einige Verzögerungen in der Projektpipeline gab, befinden sich einige Kandidaten auf der Zielgeraden. Die kommenden Monate dürften daher ereignisreich werden, da einige wichtige Studiendaten und Zulassungsentscheidungen anstehen.
Lesen Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTONÄR (S. 14), welche Biotech-Perle als Hot-Stock der Woche vor einer Neubewertung stehen könnte.