Gilead ist im ersten Anlauf gescheitert, Intercept hingegen kann zumindest zum Teil positive Ergebnisse verzeichnen: Im Forschungsbereich gegen die nicht-alkoholische Fettleber-Erkrankung (NASH) geht es heiß her. Vorbörslich kann die Intercept-Aktie nach Phase-3-Resultaten über 20 Prozent zulegen. Mutige Leser des Aktienreports "Exklusive Biotech-Formel – die 3 neuen Highflyer" werden belohnt und können sich nun über das satte Kursplus freuen.
Aktie explodiert
Im Aktienreport betonte DER AKTIONÄR: "Mit dem Medikament Ocaliva verfügt das Biotech-Unternehmen über eine mögliche Therapieoption für die Form der Fettleber. In dieser Indikation durchläuft Ocaliva derzeit ein Phase-3-Studienprogramm. Kann Intercept mit positiven Studiendaten überzeugen, dürfte die Aktie einen Satz nach oben machen." Intercept kann zumindest eines der beiden vorab definierten Studienziele erreichen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat bereits zuvor festgelegt, dass ein erreichter Endpunkt genügt, um die Studie als "erfolgreich" zu deklarieren.
Anleger, die der Empfehlung im Aktienreport gefolgt sind, bleiben an Bord. Kursziel 150,00 Euro, der zuvor platzierte Stopp von 70,00 Euro wird auf 90,00 Euro angepasst. Wer den rollenden NASH-Zug bei Intercept verpasst hat, kann mit Viking Therapeutics (Stopp 5,80 Euro) auf einen weiteren heißen Player in diesem Bereich setzen. Aufgrund der frühen Entwicklungen sollten jedoch ausnahmslos risikobewusste Anleger sich im Segment NASH positionieren.