Die BioNTech-Aktie legt am Montag einen schwachen Auftakt in die Handelswoche hin. Neben einem deutlichen Kursabschlag steht außerdem auch ein neues Verlaufstief zu Buche. Außer der allgemeinen Marktschwäche belastet ein weltweit nachlassendes Impftempo den Kurs des Mainzer Biotechnologieunternehmens.
Laut Zahlen des „Our World in Data“-Projekts sind derzeit erst 57 Prozent der Weltbevölkerung doppelt geimpft, 18 Prozent haben eine Booster-Impfung erhalten. Das Impftempo hat aufgrund der deutlich milderen Krankheitsverläufe bei einer Infektion mit der Omikron-Variante zuletzt nachgelassen, auf wenn Politiker und Wissenschaftler vor zu großer Sorglosigkeit warnen (DER AKTIONÄR berichtete).
Derweil setzt die BioNTech-Aktie ihre Abwärtsbewegung der letzten Tage fort. Aktuell notieren die Papiere im US-Handel mehr als fünf Prozent im Minus und haben bei 127,58 Dollar ein neues Verlaufstief markiert.
Trotz der aktuellen Kursschwäche der Aktie sieht DER AKTIONÄR für BioNTech noch erhebliches Potenzial – neben dem Corona-Impfstoff auch durch die Entwicklung im Bereich der Krebstherapie. Dort hat das Unternehmen Ende Februar die Zusammenarbeit mit Medigene bekanntgegeben.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.