Bulgarien bietet BioNTech die Zusammenarbeit bei der Herstellung von Corona-Impfstoffen an. Das Mainzer Unternehmen ist aktuell dabei, seine Produktionskapazitäten auszubauen. Erst Anfang Februar lief die Herstellung im einstigen Behring-Standort in Marburg an. Die Aktie arbeitet sich derweil wieder nach oben.
Bulgariens Regierungschef Boiko Borissow hat am Montag in einem Telefonat mit BioNTech-Gründer Ugur Sahin die „langjährige Tradition“ seines Landes bei der Herstellung von Arzneimitteln und Impfstoffen hervorgehoben.
Im Verlauf des Telefonats lud Borissow Sahin außerdem ein, Bulgarien zu besuchen und sich vor Ort ein Bild zu machen. Im Zentrum des Angebots steht das staatseigene Unternehmen BulBio, das Arzneimittel und auch Tuberkulose-Impfstoff für den Export herstellt.
BioNTech und sein US-Partner Pfizer wollen in diesem Jahr bis zu zwei Milliarden Dosen ihres Corona-Impfstoffs herstellen und arbeiten dafür daran, die entsprechenden Produktionskapazitäten aufzubauen.
Die Aktie von BioNTech hat in den letzten Tagen wieder zulegen können. DER AKTIONÄR sieht weiter großes Potenzial bei den Mainzern. Insbesondere, weil der mRNA-Ansatz nicht nur bei Corona sondern beispielsweise auch in den Krebstherapie denkbar ist. Investierte Anleger lassen Gewinne laufen.
(mit Material von dpa-AFX)
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BioNTech.