Das Arzneiunternehmen Dermapharm erwartet aus seiner Zusammenarbeit mit BioNTech für das laufende Jahr einen Beitrag zum Konzernumsatz im hohen zweistelligen Millionenbereich. Zur Herstellung des Corona-Impfstoffes Comirnaty sollten zusätzliche Produktionskapazitäten am Standort Reinbek aufgenommen werden, teilte das Unternehmen am Freitag in Grünwald mit. Die SDAX-Aktie gewinnt 1,8 Prozent auf 60,50 Euro und ist damit am frühen Nachmittag der viertbeste Wert des Tages im SDAX.
Die Kapazitätserweiterung soll im Mai starten. Im September vergangenen Jahres hatten beide Unternehmen eine Kooperation vereinbart. Am Hauptproduktionsstandort bei der mibe GmbH Arzneimittel in Brehna hat Dermapharm Produktions- und spezielle Lagerkapazitäten für die Formulierung sowie die aseptische Abfüllung, Verpackung und Lagerung des Impfstoffes ausgebaut. Seit Anfang Oktober 2020 wird der Impfstoff in Brehna produziert.
Aufgrund des hohen Bedarfs am Impfstoff werden nun weitere Produktionskapazitäten bei der Allergopharma GmbH & Co. KG, einem Tochterunternehmen der Dermapharm, am Standort Reinbek aufgebaut. Erstes Personal wird bereits rekrutiert und die Mitarbeiter werden in Brehna geschult, um schnellstmöglich mit der Impfstoffproduktion beginnen zu können, so Dermapharm in einer Mitteilung.
Der Vorstansvorsitzende, Dr. Hans-Georg Feldmeier zeigt sich zufrieden: „Wir sind sehr stolz darauf und hochmotiviert, mit dieser Partnerschaft einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten zu können. Unsere hohe Flexibilität für die Kooperation mit BioNTech beweist einmal mehr die Notwendigkeit, Produktionskapazitäten für Arzneimittel am Standort Deutschland/Europa vorzuhalten.“
Dermapharm steht für "pharmazeutische Exzellenz Made in Germany“ und besticht durch ein breites Portfolio an patentfreien Markenarzneimitteln. Die Zusammenarbeit mit BioNTech beim Corona-Impfstoff spricht für das Know-how des SDAX-Unternehmens. Langfristig bleibt der Wert ein vielversprechendes Investment.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BioNTech.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech.