Nachdem Warren Buffett im Dezember die Beteiligung am amerikanischen IT-Unternehmen Hewlett-Packard stark reduzierte und dafür den Anteil am Ölkonzern Occidental Petroleum erhöhte, startet der Investor das neue Jahr mit einer Aufstockung bei diesem Unternehmen, hier mehr Details.
Laut den Daten der US-Börsenaufsicht SEC hat Warren Buffett Anfang Januar über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway seinen Anteil am US-Konzern Liberty Sirius XM weiter aufgestockt. Insgesamt erwarb die Beteiligungsgesellschaft 21,3 Millionen Aktien im Gegenwert von 645 Millionen Dollar. Damit besitzt die Gesellschaft etwa 2,36 Prozent der ausstehenden Liberty Sirius XM-Aktien. Im Jahr 2016 investierte Warren Buffett erstmals in das Unternehmen.
Sollten Anleger investieren?
Liberty Sirius XM gehören 84 Prozent an Sirius XM, einer Muttergesellschaft des Satellitenradio-Anbieters Sirius XM Radio. Die soliden Gewinne und attraktive Dividenden sind wohl die Hauptgründe für das Investment von Warren Buffett. Trotzdem überrascht die Investition in Liberty Sirius XM, da der Konzern hoch verschuldet ist. Wörtlich heißt es dort unter anderem: „Sollten die Zinsen also weniger schnell sinken, als bislang vom Markt erwartet, könnte das die Aktie belasten“. Obwohl die Aktie seit Ende Oktober rund 29 Prozent zugelegt hat, sollten nur sehr mutige Anleger in die Aktie investieren.
Berkshire Hathaway ist Mitglied im zehn Werte umfassenden DER AKTIONÄR Community Index. Dieser Index wurde 2022 begeben und enthält die Lieblingsaktien der AKTIONÄR-Leser basierend auf einer Umfrage. Höchste Indexgewichtung hat derzeit Apple, gefolgt von Microsoft und Alphabet. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABU können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung der zehn Aktien teilhaben.
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