Der Pharma- und Agrarchemiekonzern hat sich im Streit um den Unkrautvernichter Glyphosat in den USA mit einem Großteil der Kläger auf einen Vergleich geeinigt. DER AKTIONÄR verrät die Details.
Lange wurde bereits darauf spekuliert, nun hat Bayer den seit Langem andauernden Glyphosat-Streit mit Tausenden von Klägern beigelegt – zumindest zu einem großen Teil. Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, hat sich der Leverkusener Konzern auf einen Milliardenvergleich geeinigt.
Die Einigung beinhaltet etwa 125.000 eingereichte und nicht eingereichte Klagen und etabliert einen klaren Mechanismus, um die Risiken möglicher zukünftiger Verfahren zu adressieren. Für diesen Vergleich wird Bayer insgesamt 10,1 Milliarden bis 10,9 Milliarden Dollar (9,1 Milliarden bis 9,8 Milliarden Euro) zahlen.