Das Marktumfeld für den Chemieproduzenten BASF bleibt rau. Die anhaltend maue konjunkturelle Entwicklung in den wichtigsten Volkswirtschaften der Welt sorgt auch im zweiten Halbjahr für eine durchwachsene Gewinnentwicklung. Die Experten der DZ Bank bleiben eher zurückhaltend, sehen aber einen Hoffnungsschimmer.
So sieht Analyst Peter Spengler eher wenig Potenzial für die Petrochemie- sowie das Autozulieferergeschäft. Dafür macht ihm das Agrarchemiegeschäft Hoffnung. Er lobte zudem den Schuldenabbau durch Anteilsverkäufe. Auch deshalb hat er das Kursziel von 61,00 auf 65,00 Euro angehoben. Sein Anlagevotum lautet unverändert „Halten“.
Auch für den AKTIONÄR bleibt die BASF-Aktie aktuell eine Halteposition, die sich vor allem für langfristig orientierte Dividendenjäger eignet. Der Stoppkurs sollte bei 54,50 Euro belassen werden. Mehr zu den charttechnischen Aussichten lesen Sie hier.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.