Die Aktie von BASF ist an den vergangenen Handelstagen deutlich unter Druck geraten. Als einziger DAX-Konzern mit einem starken Standbein in der Öl- und Gasförderung trennten sich viele Marktteilnehmer im Zuge des OPEC-Beschlusses reflexartig von ihren Anteilen. Geht es nach Ansicht der Experten von Bernstein, war dies voreilig.
So erklärte Analyst Jeremy Redenius, dass der Ölpreisrutsch den Weltmarktführer im Chemiegeschäft dank geringerer Kosten sowie einer global anziehenden Nachfrage weniger belasten dürfte als befürchtet. Seinen Schätzungen zufolge könnte der DAX-Konzern unter dem Strich sogar profitieren, wenngleich der Gewinn im Öl- und Gasgeschäft sinken dürfte. Der Experte hob seine Ergebnisschätzung je Aktie für 2015 an. Dementsprechend rät er weiterhin zum Kauf der BASF-Papiere und sieht den fairen Wert bei 88,00 Euro.
Aktie bleibt ein Kauf
Auch DER AKTIONÄR hielt die Marktreaktion im Zuge des jüngsten Ölpreisverfalls für überzogen und rät weiterhin zum Kauf der DAX-Titel. Mehr zur BASF-Aktie und viele weitere attraktive Einstiegschancen finden Sie in der aktuellen Ausgabe 50/2014. Hier bequem als ePaper erhältlich.
(Mit Material von dpa-AFX)