2018 litt die Aktie von BASF stark unter den Pegelständen im Rhein, was dem Chemieriesen die Logistik deutlich erschwerte und teilweise auch kräftig verteuerte. Nun laufen wieder einmal Meldungen über die Nachrichtenticker, in denen es angesichts der heftigen Regenfälle im Südwesten um die Wassertiefe im Rhein geht.
Während es 2018 Niedrigwasser war, so könnten die Pegel nun – im ungünstigsten Fall – allmählich zu hoch ansteigen. Dann könnten etwa womöglich einige Schiffe nicht mehr unter Brücken hindurch fahren. BASF zeigt sich diesbezüglich aber gelassen. Man wäre dafür gewappnet.
Anleger müssen sich wegen der allmählich steigenden Pegelstände noch keine Sorgen machen. Ein Belastungsfaktor bleibt aber weiterhin die Angst vor einer weiteren Abschwächung der Weltwirtschaft – aktuell natürlich in Zusammenhang mit einer möglichen weiteren Ausbreitung des Coronavirus.
Die zahlreichen Risikofaktoren belasten die BASF-Aktie weiterhin. Das Chartbild sieht aktuell nur wenig einladend aus. Dementsprechend drängt sich ein Kauf der Dividendenperle (aktuelle Rendite: 5,4 Prozent) nicht auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stopp bei 54,50 Euro.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.