Aufgrund der schwachen Konjunktur sieht es für zyklische Aktien, wie den Chemiekonzern BASF, nicht gut aus. Zudem hat letzte Woche ein technischer Indikator ein Verkaufssignal erzeugt. Sollte jetzt auch noch eine wichtige Unterstützung durchbrochen werden, bietet sich Tradern eine Short-Chance an.
Nach dem Verkaufssignal des MACD in der vergangenen Woche steht die Aktie nun kurz davor, das Jahrestief bei 41,93 Euro zu testen. Aufgrund des Verkaufssignals, aber auch aufgrund der jüngsten negativen Nachrichten - Jefferies und UBS senkten ihr Kursziel - ist ein Durchbruch der Unterstützung wahrscheinlich.
Falls der Kurs unter den Support bei 41,93 Euro fällt, wäre das Tief vom 11. Oktober bei 41 Euro die erste Haltemarke für die BASF-Aktie. Das nächste Kursziel wäre der Bereich um 39 Euro. Im schlimmsten Fall würde das Tief vom 28. September 2022 bei 37,90 Euro getestet werden. Dies entspräche einem Kursrückgang von rund zehn Prozent.
Durchbricht die BASF-Aktie die 41,93 Euro Marke, bietet sich Tradern eine Short-Chance an. Mit dem Turbo-Put von Morgan Stanley mit der WKN MD2HP3 können Trader bis zu 30 Prozent verdienen, wenn das erste Kursziel bei 39,33 Euro erreicht wird. Der Stopp sollte bei umgerechnet 43,48 Euro platziert werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.