Der Lauf der BASF-Aktie setzt sich fort. Ausgehend von dem im August markierten Jahrestief bei 55,64 Euro hat der DAX-Titel nun fast 20 Prozent zugelegt und mittlerweile eine kleine Fahnenstange ausgebildet. Der Konzern arbeitet indes weiter intensiv daran, zukünftig kräftig an der Elektromobilität zu verdienen.
Denn BASF will sich offenbar nicht nur an europäischen Batteriezellfabriken beteiligen. Der Chemieriese will ab Januar auch gemeinsam mit den französischen Konzernen Eramet und Suez ein Kreislaufsystem für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien entwickeln. Geplant sei demnach ein Kreislaufsystem, durch das aus Teilen der alten Batterien neue produziert werden können.
Suez-Vorstand Jean-Marc Boursier erklärte: „Bis 2027 sollen in Europa rund 50.000 Tonnen Batterien recycelt werden. Bis 2035 könnte die Menge beinahe das 10-fache betragen.“
BASF dürfte über die finanziellen Mittel und das notwendige Know-how verfügen, um auch an der Elektromobilität kräftig zu verdienen. Der breit aufgestellte Konzern bleibt auch deshalb für langfristig orientierte Dividendenjäger ein attraktives Investment.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.