Das Jahr 2018 war für die Aktionäre von BASF alles andere als einfach. Im Zuge einer sich abschwächenden Weltkonjunktur sowie natürlich auch wegen des anhaltenden Niedrigwassers im Rhein musste der DAX-Konzern die Prognose nach unten schrauben. Nun hat der Finanzchef erklärt, wann eine Gewinnwarnung auch 2019 kommen würde.
So betonte CFO Hans-Ulrich Engel zwar, dass man im laufenden Jahr wieder etwas mehr verdienen will als im Vorjahr. Er räumte allerdings auch ein: "Wir haben unsere Jahresprognose mit bestimmten Annahmen unterlegt." Und er deutete auch an, dass es für die Ludwigshafener schwierig bleibt: „Wir befinden uns insgesamt in einem schwierigeren Fahrwasser, als wir das im Februar erwartet haben.“
Es hängt vor allem am Handelsstreit
"Wenn wir uns im zweiten Halbjahr in einem ganz anderen Szenario bewegen und eine weitere weltwirtschaftliche Abkühlung feststellen sollten, kann ich eine Prognoseänderung sowie Auswirkungen auf die Beschäftigung nicht ausschließen", sagte Engel. Er fügte hinzu: "Jetzt warten wir erst einmal ab, was sich beim G20-Gipfel in Osaka Ende dieses Monats tut und welche Auswirkungen dies haben wird."
Es bleibt schwierig
Das konjunkturelle Umfeld bleibt nach wie vor herausfordernd für den Chemieriesen – was allerdings auch keine großartige Neuigkeit ist. Rein charttechnisch betrachtet, bleibt es indes spannend, ob der Ausbruch über das Zwischenhoch bei 63,32 Euro gelingt.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.