Der weltgrößte Chemieproduzent setzt weiter auf anhaltendes Wachstum in den asiatischen Schwellenländern. Daher baut BASF zusammen mit Petronas Chemicals Group Berhad im malaysischen Kuantan eine Produktionsstätte für 2-Ethylhexansäure. Die Inbetriebnahme soll bis Ende 2016 erfolgen.
Insgesamt dürfte die Anlage etwa 500 Millionen Dollar kosten. "Mit der neuen Produktionsanlage reagieren wir auf die gestiegene Nachfrage unserer Kunden im Raum Asien-Pazifik", erklärte der Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates bei BASF, Stefan Blank. 2-Ethylhexansäure ist ein wichtiges chemisches Zwischenprodukt. Es wird beispielsweise zur Produktion von Schmierstoffen oder Öladditiven verwendet. Auch für Kühlflüssigkeiten für Fahrzeuge, Weichmacher, Stabilisatoren oder Katalysatoren wird 2-Ethylhexansäure benötigt.
Sinnvoller Schritt
Die fortschreitende Expansion in Asien macht angesichts der anhaltend hohen Wachstrummsraten natürlich Sinn. DER AKTIONÄR bleibt für die BASF-Papiere zuversichtlich gestimmt. Das Qualitätsunternehmen ist günstig bewertet und bietet mit 3,5 Prozent eine der höchsten Dividendenrenditen aller DAX-Konzerne. Die Aktie bleibt ein Kauf (ein Schein auf BASF ist zudem Bestandteil des Derivate-Musterdepots), der Stopp sollte bei 66 Euro belassen werden