Der Goldpreis pendelt nach wie vor lustlos um die Marke von 1.180 Dollar. Und einige Aktien von Minenproduzenten sind in den vergangenen Tagen unter Druck gekommen. Allen voran die des zweitgrößten Goldproduzenten Newmont Mining. Das liegt aber vor allem an einer Kapitalerhöhung, die das Unternehmen durchgeführt hat.
Newmont hat die Cripple Creek & Victor Mine von AngloGold Ashanti übernommen. Den Kaufpreis stemmt Newmont zum Großteil über eine Kapitalerhöhung. Und die Verwässerung hat den Markt verschnupft. Die Aktie hat in den vergangenen Handelstagen seit Bekanntgabe des Geschäfts deutlich verloren. Doch die Abschläge sind überzogen.
Niedrige Kosten
Warum? Natürlich tritt durch die Ausgabe neuer Aktien ein Verwässerungseffekt ein. Doch dafür kauft Newmont eine Mine, die sofort für eine steigende Produktion sorgen wird. Dazu sind die All-in Sustaining Kosten mit 850 Dollar deutlich niedriger als der Schnitt bei Newmont. Sprich: Cripple Creek & Victor wird auch dafür sorgen, dass die Konzern-Kosten sinken. Und während andere Konzerne, allen voran Barrick, derzeit mit Verkäufen auf sich aufmerksam machen, geht Newmont den anderen Weg. Die Produktion soll in den kommenden Jahren wachsen. Bis 2017 will Newmont mehr als fünf Millionen Unzen Gold produzieren.
Der jüngste Kursrücksetzer bietet eine gute Einstiegschance, für diejenigen, die noch nicht in Newmont engagiert sind. Zwar hat das Unternehmen noch immer mit hohen Schulden zu kämpfen. Doch dank des Free Cashflows sollte der Konzern in der Lage sein, die Schulden in den kommenden Jahren zu senken.
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