Es ist kein großes Geheimnis: Der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold will seine Bilanz aufbessern. Die ersten Schritte sind gemacht. Die Aktie scheint mittlerweile ihre Tiefs hinter sich gelassen zu haben. Die große Frage ist: Ist der Zeitpunkt zum Einstieg bei der Aktie endlich gekommen?
Auf der Plus-Seite muss man sicherlich erwähnen, dass Barrick mit den jüngsten Verkäufen rund 850 Millionen Dollar eingenommen hat, die der Konzern nutzen kann, um Schulden zu reduzieren. Das ist auch dringend nötig, schließlich beträgt die Nettoverschuldung noch immer rund 12,9 Milliarden Dollar. Damit ist Barrick dem erklärten Ziel, die Schulden bis zum Jahresende um drei Milliarden Dollar zu senken, einen Schritt näher gekommen.
Dennoch, der Konzern muss auch wieder einen positiven Free Cash Flow erzielen, um die Schulden zurückzuzahlen. Barrick selbst rechnet damit, dass der Konzern im laufenden Jahr wieder einen positiven Cash-Flow erzielt. Angesichts von All-in Sustaining Kosten von unter 900 Dollar sollte das auch möglich sein. Doch hier zeigt sich die große Abhängigkeit vom Goldpreis. Barrick selbst geht davon aus, dass jede Bewegung beim Goldpreis in der Größenordnung von 100 Dollar Auswirkungen auf das EBITA in Höhe von 495 Millionen Dollar hat. Damit wird ein Investment in Barrick ein klare Wette auf den Goldpreis.
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