Die Bank of America hat ihre Zahlen für das vierte Quartal des vergangenen Jahres vorgelegt. Nachdem im Schlussquartal des Jahres 2012 "nur" 367 Millionen Dollar verdient worden waren, erzielte der Bankenriese zwischen September und Dezember diesmal einen Nettogewinn von satten 3,2 Milliarden Dollar.
Daraus errechnet sich ein sattes Gewinnplus von rund 770 Prozent. Allerdings war das Ergebnis des Vergleichsquartals auch durch zahlreiche Sondereffekte belastet worden. Im vierten Quartal 2013 machte sich zudem die robuste US-Konjunktur bemerkbar. Die Bank of America musste deutlich geringe Rückstellungen für faule Kredite vornehmen.
Prognosen übertroffen
Mit Gesamterträgen in Höhe von 21,7 Milliarden Dollar und einem Quartalsergebnis von 0,29 Dollar je Aktie übertraf der zweitgrößte US-Bankkonzern die Prognosen der Analysten. Diese hatten im Vorfeld mit Einnahmen von 21,2 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 0,26 Dollar pro Anteilschein gerechnet.
Aktie bleibt ein Kauf
DER AKTIONÄR bleibt für seien Altempfehlung weiterhin positiv gestimmt. Das Chartbild stimmt zuversichtlich und die Bewertung ist mit einem 2015er-KGV von 10 und einem KBV von 0,8 immer noch günstig. Die Aktie bleibt ein Kauf, der Stopp sollte bei 9,80 Euro belassen werden.