Bank of America (BAC) CEO Brian Moynihan hat geliefert. Im dritten Quartal stieg der Gewinn je Aktie von 0,38 Dollar im Vorjahresquartal auf nun 0,41 Dollar. Das ist eine Zunahme um acht Prozent und zudem acht Cent mehr als Analysten erwartet hatten. Die Erlöse legten um drei Prozent von 21,0 auf 21,6 Milliarden Dollar zu. Positiv ist auch, dass die BAC trotz der niedrigen Zinsen das Nettozinseinkommen um drei Prozent auf 10,2 Milliarden Dollar erhöhen konnte.
Sparkurs zahlt sich aus
Die Bank of America profitierte im abgelaufenen Quartal wie die inländische Konkurrenz von höheren Einnahmen im Anleihehandel. Der Konzern erzielte hier einen Anstieg um 39 Prozent auf 2,77 Milliarden Dollar. CEO Moynihan erntet aber auch die Früchte seines Sparkurses. Frühzeitig hat er die BAC auf langanhaltende Niedrigzinsen eingestellt. Die aktuelle Kostenquote liegt bei 62 Prozent. Damit hat die Bank fast den amerikanischen Durchschnitt von annähernd 59 Prozent erreicht.
Rückenwind für Rallye
Die Aktien der Bank of America haben zuletzt eine steile Rallye hingelegt. Die aktuellen Zahlen geben Nahrung für mehr. Mit einem KGV von 13 sind die Papiere bei der laufenden Geschäftsentwicklung nicht zu teuer. Den Turbo dürfte die Bank of America zünden, falls die Fed im Dezember die Zinsen nochmal erhöht. Anleger können weiter zugreifen, das Kursziel beträgt 20,00 Euro. Der Stopp wird bei 12,00 Euro gesetzt.
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Autor: John F. Wasik
ISBN: 9783864702471
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Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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