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Auf der Überholspur: Commerzbank treibt Sixt-Aktie zum Kaufsignal – Turbo im Real-Depot über 500% im Plus

Auf der Überholspur: Commerzbank treibt Sixt-Aktie zum Kaufsignal – Turbo im Real-Depot über 500% im Plus
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 19.07.2017 Michael Schröder

Der Sixt-Motor läuft. Der Pullacher Mobilitätsdienstleister expandiert und wird dennoch immer profitabler. Zu diesem Schluss kommen auch immer mehr Analysten. Zuletzt wurde gleich zweimal die 65 als Kursziel ausgerufen. Heute gelingt der Stammaktie zudem ein massives Kaufsignal.

Das Analysehaus Warburg Research hat bereits vor gut einer Woche die Kaufempfehlung mit Ziel 65 Euro bestätigt. Der Autovermieter setze seine Expansion außerhalb Deutschlands fort, so Analyst Marc-Rene Tonn. Er werde laut Aussagen des Finanzvorstand zudem - anders als die Konkurrenz - bei seiner Premium-Strategie bleiben und anstatt von Zukäufen eher auf ein Wachstum aus eigener Kraft setzen.

Die Commerzbank hat gestern Abend nachgelegt und das Kursziel von 55 auf 65 Euro angehoben. Anziehende Buchungen in beliebten Urlaubsländern wie Spanien oder Frankreich wirkten sich positiv auf den Umsatz des Autovermieters aus, so Analystin Sabrina Taneja. Gemeinsam mit Kostenoptimierungen und einer neuen Versicherungsstrategie wirke sich dies positiv auf ihre Gewinnschätzung vor Steuern im Jahr 2018 aus. Im dritten Quartal rechnet die Expertin mit einer Anhebung des Ausblicks.

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Der Vorstand hat nach dem guten Start im ersten Quartal im Mai seine bisherigen Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 bestätigt. Er geht von einer weiter steigenden Nachfrage im Geschäftsbereich Autovermietung aus, die wesentlich vom Auslandsgeschäft getragen wird. Die Expansionsmaßnahmen im Ausland werden fortgesetzt und zu entsprechenden Mehraufwendungen führen. Auch für den Geschäftsbereich Leasing wird von der Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung und von einem deutlichen Wachstum des Vertragsbestands ausgegangen, insbesondere im Online-Leasing für Privat- und Gewerbekunden. Mit dieser Entwicklung kann man auch das im Peergroup-Vergleich recht hohe 2018er-KGV von 16 rechtfertigen.


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DER AKTIONÄR hält an seiner positiven Einschätzung fest: Sixt beherrscht das in der Branche wichtige Flottenmanagement aus dem Effeff und vereint alles, was einen modernen Konzern ausmacht: ständige Verfügbarkeit, hohe Qualität, günstige Preise und digitale Bezahlmöglichkeiten. Mit dem heutigen Kurssprung wurde ein massives Kaufsignal generiert. Das nächste Ziel wartet nun bei 60 Euro, ehe dann das Kursziel der Analysten angesteuert werden sollte.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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