Kurz vor der Verkündung der Quartalszahlen trumpft der iKonzern mit guten News aus China auf. Nach dem coronabedingten Einbruch des Smartphone-Marktes zu Jahresbeginn, hat Apple im zweiten Quartal wieder zulegen können. Und zwar spürbar besser als die Konkurrenz.
Nach Angaben von Counterpoint Research lag der iPhone-Absatz im Reich der Mitte bei 7,4 Millionen Geräten. Das entspricht einem Anstieg von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das am meisten verkaufte Smartphone war das iPhone 11, doch auch das neue iPhone SE sorgte für einen zusätzlichen Boost.
Während Apple der am stärksten wachsende Smartphone-Gigant in China war, verzeichneten die meisten chinesischen Hersteller Absatzeinbußen. Nur Huawei kehrte ebenfalls auf den Wachstumspfad zurück.
Das Marktforschungsunternehmen CINNO Research geht sogar von einem noch stärkeren Absatzanstieg für Apple aus. Nach Angaben des Instituts konnten die Kalifornier im Q2 13 Millionen Geräte an den Mann bringen. Das entspricht einem Anstieg von 62 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem ersten Quartal 2020 stieg der Geräteverkauf um 225 Prozent.
Die Apple-Aktie gehört zu den absoluten Highflyern der vergangenen Monate. Seit dem Corona-Tief Mitte März hat der Wert über 70 Prozent zugelegt. Am Donnerstag nach US-Börsenschluss gibt der Technologie-Gigant sein Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal bekannt. Gut möglich, dass sich der Höhenflug fortsetzt, wenn die Ergebnisse die Markterwartung schlagen. Für den AKTIONÄR bleibt Apple ein Basisinvestment.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Pierre Kiren hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.