Aus dem Apple-Kosmos dringen positive Nachrichten zur iPhone-Nachfrage nach außen. Läuft es also gar nicht so schlecht im vermeintlichen Problembereich? Etwas mehr Gewissheit werden Anleger erst nächste Woche erhalten. Am Dienstag, 30. Juli, veröffentlicht Apple nachbörslich die Zahlen zum abgelaufenen Quartal.
Im Vorfeld wurde bekannt, dass sich die Zulieferer des Konzerns auf die Produktion von Einzelteilen für bis zu 75 Millionen neue iPhones in der zweiten Jahreshälfte vorbereiten. Das berichtete Bloomberg unter Berufung auf Brancheninsider.
Die Zahl liegt ungefähr auf Vorjahresniveau. Das spricht dafür, dass Apple mit einer stabilen Nachfrage nach den kommenden iPhone-Modellen rechnet – trotz des Handelskonflikts und insgesamt schrumpfenden Smartphone-Markts.
Das iPhone ist Apples wichtigste Hardware. Der Konzern ist aber dazu übergegangen, keine Produktionszahlen mehr zu veröffentlichen und hat den Fokus auf das wachsende Service-Geschäft verschoben. Daher sind Marktbeobachter bei der Prognose des iPhone-Geschäfts auf Informationen aus dem Umfeld der Zulieferer angewiesen.
Die neuen iPhone-Modelle werden voraussichtlich ab Mitte September angeboten.
Der Verkauf von Smartphones ist für Apples Entwicklung immer noch ein wesentlicher Faktor. Rückenwind in dem Bereich würde auch die Aktie antreiben. Sowohl charttechnisch als auch operativ betrachtet, befindet sich Apple in einer spannenden Situation. Der nächste große Impuls für die Aktie dürfte von den Quartalszahlen ausgehen. Von diesen unabhängig bleibt die Aktie aus Sicht des AKTIONÄR ein attraktives Langfristinvestment.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.