Nach den enttäuschenden Ergebnissen im ersten Quartal 2019, die insbesondere auf den Rückgang der iPhone-Umsätze in China zurückzuführen waren, hat das Unternehmen mit Sitz in Cupertino begonnen, Maßnahmen zu ergreifen. Apple hat sich wohl die am 1. April in Kraft getretene Steuersenkung für die verarbeitende Industrie sowie andere Sektoren in China zunutze gemacht und die Preise ihrer derzeitigen iPhone-Produktreihe im Land gesenkt. Bis zu sechs Prozent sollen die Geräte billiger werden. Bereits im Januar hatten chinesische Elektronik-Händler iPhones mit Rabatten angeboten, um die Nachfrage anzukurbeln.
Quelle: Seekingalpha
Zudem gibt es derzeit wieder Spekulationen über mögliche Autopläne von Apple. Wie vor Kurzem bekannt wurde, hat Apple einen ranghohen Spezialisten für elektrische Antriebe aus dem Hause verpflichtet. Michael Schwekutsch war bis zuletzt im Rang eines Vizepräsidenten für die Entwicklung von Antrieben und Batteriepacks beim Elektroautobauer Tesla zuständig. Jetzt arbeitet er laut seinem Profil bei Linkedin für die Spezialprojekte-Gruppe von Apple. Zuvor hatte bereits das Branchenblog Electrek berichtet, Schwekutsch sei von Tesla zu Apple gewechselt. Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass es sich bei Apples Auto-Projekt mit dem Code-Namen „Titan“ nur um die Entwicklung einer klassischen Selbstfahrer-Plattform handelt. Mit dem Zugang von Schwekutsch, einem Experten für Powertrains, rücken nun Spekulationen ums eigene Auto wieder in den Vordergrund, nachdem jüngst durch den Abbau einiger Stellen Zweifel am „Project Titan“ laut wurden.
Die Aktie von Apple hat sich zuletzt enorm stark präsentiert. Kurzzeitig konnte das Papier bereits über die 200-Tage-Linie hinausblicken. Anschließend ist die Aktie aber wieder unter den wichtigen Widerstand zurückgerutscht. Nun könnte durchaus der nächste Angriff folgen. Der nachhaltige Bruch dieser Hürde würde ein neues Kaufsignal für die Apple-Aktie bedeuten. Anleger, die seit der Kaufempfehlung des AKTIONÄR bei der Aktie mit an Bord sind, können sich mittlerweile über einen Kursgewinn von mehr als 78 Prozent freuen. In jedem Fall Gewinne laufen lassen!
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.