Der Smartphone-Gigant Apple hat zuletzt durch eine Reihe von positiven Nachrichten auf sich aufmerksam gemacht. Vor allem die Wiedereröffnung vieler Stores rund um den Globus sorgte bei vielen Anlegern für große Zuversicht. Doch nun verpasst die Angst um eine zweite Corona-Welle in den USA der guten Anleger-Stimmung einen Dämpfer.
Wie die Nachrichtenagentur CNBC berichtet, hat Apple nun aufgrund des deutlichen Anstiegs von Corona-Neuinfektionen 18 Geschäfte in den USA geschlossen, einschließlich der Stores in Florida, North Carolina, South Carolina, und Arizona.
"Dieser Schritt ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Wir beobachten die Situation sehr genau und freuen uns darauf, unsere Teams und Kunden so bald wie möglich wiederzusehen".
Die Apple Stores sind ein wichtiger Nachfragetreiber für die Produkte des Unternehmens. In diesem Kontext ist die Schließung der Stores durch Apple keine gute Nachricht für die Anleger. Es bleibt abzuwarten, ob es in den USA tatsächlich zu einer zweiten Corona-Welle kommt und wie die US-Behörden in diesem Falle darauf reagieren werden.
DER AKTIONÄR hält einen zweiten Lockdown in den USA mit kompletter Lahmlegung der Wirtschaft für eher unwahrscheinlich und behält seine bullishe Einschätzung zu Apple bei.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.