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18.01.2019 ‧ Markus Horntrich

Apple: Neuer Schub für die Apple Watch

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Mit zahlreichen News hat Apple in den vergangenen Monaten deutlich gemacht, dass man im Gesundheitsmarkt künftig mitverdienen will. Für die Apple Watch arbeitet der Konzern zudem an Vereinbarungen, die den Absatz des Apple-Gadgets ankurbeln können. Für die von Spekulationen um das iPhone gebeutelte Firma eine willkommene positive Entwicklung.

Das iPhone als elektronische Patientenakte, die Apple Watch als medizinisches Tool für die Herzfrequenzmessung, Studien mit der Standford Universität zur Früherkennung von Vorhofflimmern, das ist nur eine kleine Auswahl an Hinweisen, dass Apple Ambitionen hat, im Gesundheitsmarkt künftig eine größere Rolle spielen zu wollen.

Spekulationen zufolge spricht Apple nun mit mehreren Krankenversicherern, um Zuschüsse für die Apple Watch zu erhalten. Diese sollen etwa Senioren erhalten, die einer bestimmten Risikogruppe für Herzerkrankungen zuzuordnen sind. Das ist insofern ein wichtiger Schritt für Apple, das sich viele Betroffene den relativ hohen Preis von 399 Dollar nicht leisten können, die Apple Watch dank integrierten Sturzsensor und EKG-Funktion aber einen Beitrag für die Vorsorge und Früherkennung von Problemen leistet.

Apple möchte, dass Krankenversicherer entsprechende Tarife und Subventionen für die Apple Watch anbieten.  Apple hat bereits mit den großen Versicherern Aetna und United Healthcare Vereinbarungen über die Subventionierung der Watch-Kosten für Mitglieder abgeschlossen.

Für Apple könnte das ein lukrativer Deal werden. Rund 19 Millionen Senioren haben in den USA eine entsprechende Krankenversicherung. Tendenz stark steigend. PriceWaterhouseCoopers schätzt diesen Markt ab dem Jahr 2020 auf ein Volumen von 320 Milliarden Dollar jährlich. Sollte also die Studie mit der Standford Universität erfolgreich verlaufen, wäre das ein gigantischer Schub für den Absatz der Apple-Uhr.

Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.

 

 

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