Die Sorgen einiger Analysten, dass die weltweite Nachfrage nach iPhones sinken könnte, scheint man bei Apple nicht zu teilen. Laut Insidern will der Tech-Riese die Produktion der nächsten Generation im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhen.
Das Unternehmen habe seine Zulieferer beauftragt, bis zu 90 Millionen iPhones der nächsten Generation in diesem Jahr zu bauen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das entspräche einer Erhöhung der Produktion um bis zu 20 Prozent, denn in den vergangenen Jahren hat Apple ein konstantes Niveau von etwa 75 Millionen Einheiten von der Einführung im Herbst bis zum Jahresende beibehalten.
Die angehobene Prognose für 2021 könnte darauf hindeuten, dass der iPhone-Hersteller bei der Einführung des neuen iPhones aufgrund der fortschreitenden Impfungen gegen Covid-19 mit einer zusätzlichen Nachfrage rechnet.
Technische Updates im Vordergrund
Die kommende iPhone-Generation soll die zweite von Apple mit der 5G-Technologie sein – ein wichtiger Anreiz, um Nutzer zum Upgrade zu bewegen. Ansonsten soll der Schwerpunkt des diesjährigen Updates auf technischen Aspekten wie dem Prozessor, den Kameras sowie Verbesserungen des Displays liegen, hieß es aus Kreisen.
Der Meldung zufolge sollen alle aktuellen Modelle aufgefrischt werden. Am Design werde sich dabei aber nur wenig ändern. Die neuen Smartphones sollen in diesem Jahr im September angekündigt werden. 2020 hatte Apple die neuen Modelle aufgrund von Problemen bei der Lieferkette erst im Oktober eingeführt.
Auch bei den Apple-Aktionären ist die Zuversicht zurückgekehrt. Nachdem der Aktie in der Vorwoche der Ausbruch über das Februar-Hoch gelungen ist, hat sie am Dienstag bei 147,46 Dollar ein neues Allzeithoch markiert. Einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung steht nun nichts mehr im Weg.
Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen, Neueinsteiger können das jüngste Kaufsignal nutzen. Wer es etwas spekulativer mag, kann den Hebel ansetzen – wie DER AKTIONÄR bei dieser Trading-Wette.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Mit Material von dpa-AFX.