OpenAI-Gründer Sam Altman, Softbank-Gründer Masayoshi Son und der ehemalige Apple-Designchef Jonathan Ivy haben laut der Financial Times großes vor. Denn Insider berichten, dass das Trio sich in fortgeschrittenen Gesprächen befindet, um ein Mobil-Gerät für die KI zu entwerfen. DER AKTIONÄR ordnet die News ein.
Das Trio befindet sich laut den Insiderquellen bereits in fortgeschrittenen Gesprächen, um ein entsprechendes Unternehmen zu gründen. Angestellte mit dem entsprechenden Know-How und Technologien sollen dabei von den jeweiligen Firmen der drei Visionäre kommen – OpenAI, Sofbank und LoveForm.
Son, der bereits angekündigt hatte, verstärkt in KI investieren zu wollen, will laut den Insidern mehr als eine Milliarde Dollar an Startfinanzierung für das neue Start-up lockermachen. Darüber hinaus soll der Softbank-Chef den Chip-Designer Arm ins Spiel gebracht haben.
Altman und Ive hätten zudem bereits gebrainstormt, wie ein neues Verbraucherprodukt aussehen könnte, so der Bericht. Geplant sei, eine natürlichere und intuitivere Benutzererfahrung für die Interaktion mit der KI zu schaffen. Der Ex-Apple-Designer Ive, der maßgeblich an iPhone und iPod beteiligt war, will also eine neue Nutzeroberfläche kreieren, die vergleichbar mit der damaligen Einführung des Touchscreens ist und so den Zugang zur KI auf ähnliche Weise prägen kann.
Laut der Financial Times soll das Gerät aber keinen Bildschirm haben. Weitere Details zu den Ergebnissen des Brainstormings sind nicht bekannt. Höchstwahrscheinlich wird das neue Gerät aber ausschließlich durch Gesten und/oder Sprache gesteuert – Technologien, die in heutigen Sprachassistenten oder VR-Headsets schon sehr gut funktionieren und durch den Einsatz von KI gerade rasant verbessert werden.
Ein konkreter Deal zur Unternehmensgründung ist auch noch nicht geschlossen – laut der Financial Times könnte es noch einige Monate dauern, bis eine offizielle Ankündigung erfolgt. Bis dann tatsächlich neue Hardware auf den Markt kommt, können noch einmal ein paar Jahre vergehen.
Eine spannende Entwicklung, an deren Ende ein noch spannenderes Unternehmen stehen könnte. Apple-Aktionäre brauchen sich um einen Ersatz des iPhone aber (noch) keine Gedanken machen. Die Aktie des iPhone-Konzerns bleibt ein Basisinvestment.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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