TSMC ist als einziger Lieferant für die Prozessoren von iPhone und Co eine wichtige Benchmark. Die jüngsten TSMC-Zahlen fielen allerdings mau aus.
Die heute vorgelegten Daten von TSMC für das dritte Quartal konnten die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. TSMC ringt unter anderem mit einer stagnierenden globalen Smartphonenachfrage. Inwiefern bzw. wie stark das im Falle von TSMC von Apple abhängt, geht aus den Zahlen nicht hervor. Sie reichen aber für Skepsis am Markt hinsichtlich der für 1. November erwarteten Zahlen des US-Konzerns
Hier die TSMC-Zahlen im Detail:
Als Indikator für die operative Performance taugen die TSMC-Zahlen nur bedingt. Ein großer Teil der Umsatzschwäche ist auf die nachlassende Dynamik beim Crypto-Mining zurückzuführen, wovon TSMC in der Vergangenheit profitierte. DER AKTIONÄR erwartet nach wie vor gute Zahlen bei Apple in 2 Wochen. Damit bleibt die Aktie bei Schwäche weiterhin ein Kauf.