Apple kassiert wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie die Umsatzprognose für das laufende Quartal. Bei iPhones gebe es Lieferengpässe, weil die Produktion in China langsamer hochgefahren werde als geplant, teilte der Konzern am Montag mit. Außerdem sei der Absatz von Apple-Geräten in China selbst gedämpft, da viele Geschäfte lange geschlossen blieben.
Aus diesen Gründen werde Apple die erst Ende Januar gemachte Umsatzprognose für dieses Vierteljahr verfehlen, hieß es. Apple hatte unter Verweis auf die Coronavirus-Risiken damals bereits eine ungewöhnlich breite Spanne von 63 bis 67 Milliarden Dollar (Dollarkurs) angegeben. Eine neue Prognose gab es jetzt nicht. Die Einschränkungen für das Geschäft seien nur vorläufig, betonte der Konzern. Im Vorjahresquartal hatte Apple 58 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet.
Langfrist-Anleger sollten sich von der temporären Schwäche im operativen Geschäft durch das Coronavirus nicht verunsichern lassen. Die Apple-Aktie bleibt bei Schwäche kaufenswert und ein klares Basisinvestment.
(Mit Material von dpa-AFX)
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nach-folgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.