Das iPhone 16 ist da, doch der eigentliche Gamechanger – die mit Spannung erwarteten KI-Funktionen – lässt noch etwas auf sich warten. Analysten glauben aber trotzdem noch an den neuen „Superzyklus“ bei der iPhone-Nachfrage.
Spötter behaupten, Apple würde jedes Jahr dasselbe Produkt auf den Markt bringen und die Kunden rennen trotzdem sofort los, um es zu kaufen. Beim ersten Blick auf das neue iPhone 16, das der Tech-Riese am Montag präsentiert hat, ist zumindest der erste Teil dieser Behauptung nachvollziehbar. Die optischen Veränderungen zum vorherigen Modell sind marginal. Es gibt neue Farben und an der Seite der iPhones einen zusätzlichen Button, um die Kamera zu steuern. Zudem sind die Displays der Pro-Modelle minimal größer.
Die eigentlichen Neuerungen stecken einmal mehr tief im Inneren der Geräte. Obligatorisch sind dabei die Verbesserungen des Kamerasystems – mit den Pro-Modellen sind dadurch unter anderem hollywoodreife Slow-Motion-Aufnahmen möglich. Zudem spendiert Apple der neuen Smartphone-Generation den noch leistungsfähigeren und effizienteren A18-Chip. Der ist auch nötig, damit die groß angekündigten KI-Funktionen flüssig laufen. Von den bereits erhältlichen Apple-Smartphones sind dazu ansonsten nur die Pro-Modelle des iPhone 15 technisch in der Lage. Die neuen iPhones seien aber „die ersten, die von Grund auf für Apple Intelligence und ihre bahnbrechenden Fähigkeiten entwickelt wurden“, betonte CEO Tim Cook bei dem Event.