Die Apple-Aktie leidet nach wie vor unter der chinesischen Zero-Covid-Politik. Der iPhone-Hersteller drohte zuletzt unter eine signifikante Marke zu fallen, wie DER AKTIONÄR bereits am Donnerstag analysierte. Doch Apple hat sich gefangen, die wichtige Unterstützung verteidigt und steuert nun auf ein neues Kaufsignal zu.
Die Apple-Aktie hatte in den letzten zehn Tagen zweimal das Oktober-Tief bei 134,37 Dollar getestet, bevor sie am Donnerstag um 8,9 Prozent zulegen und sich deutlich davon lösen konnte. Mit dem folgenden Kursanstieg am Freitag überwand sie den GD50 bei 147,66 Dollar und schloss im Bereich des Widerstands von 150 Dollar.
Kurzfristig gilt es für Apple, den GD200 bei 155,68 Dollar und anschließend das Oktober-Hoch bei 157,50 Dollar zu erreichen. Gelingt das, so hätte die Aktie Platz bis zur langfristigen Abwärtslinie bei circa 170 Dollar.
Als Unterstützung dienen der GD50 sowie der Dreifachboden bei 134,37 Dollar. Sollte Letzterer nicht halten, stellt das Jahrestief bei 129,04 Dollar die letzte Bastion der Bullen dar.
Die Situation bei Apple ist aus kurzfristiger Sicht unklar. Langfristig sollten Anleger an Apple festhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple