Apple wird im Herbst die nächste Generation des iPhones auf den Markt bringen und wie immer gibt es im Vorfeld allerhand Spekulationen. Die drehen sich nicht nur um die technischen Neuerungen bei den Smartphones, sondern auch um den Zeitpunkt für deren offizielle Präsentation. Einige glauben den Termin schon zu kennen.
Wedbush-Analyst Dan Ives erwartet, dass es nach den Corona-bedingten Verzögerungen im Vorjahr diesmal wieder einen „normalen“ Launch-Termin für die neue Smartphone-Generation von Apple geben wird. Das heiße konkret, dass das iPhone 13 wohl in der dritten Septemberwoche vorgestellt wird, so der Experte.
Das Branchenportal macrumors.com verweist darauf, dass Apple die Keynotes und Special Events für Produkt-Vorstellungen gerne dienstags abhält. Geht man nach dieser Termin-Systematik, würde das iPhone 13 wohl am 14. September offiziell präsentiert. Als weitere mögliche Termine nennt das Portal den 7. oder 21. September. Der Verkaufsstart erfolge dann üblicherweise am darauffolgenden Freitag.
Ob Apple diesem Muster treu bleibt oder ob es diesmal wegen Lieferkettenproblemen erneut einen späteren Start für die neue iPhone-Generation gibt, steht erst fest, wenn Apple die Einladungen für das Event verschickt. Sollten die Termin-Spekulationen stimmen, dürfte es aber bald schon so weit sein.
Dass es Apple auch 14 Jahre nach dem ersten iPhone noch regelmäßig schafft, die Gerüchteküche derart zum Brodeln zu bringen, unterstreicht die Bedeutung dieser Produktgruppe. Daten zu den Produktionsvorgaben und aus Nutzerbefragungen lassen darauf schließen, dass sich der mit dem iPhone 12 gestartete 5G-Zyklus mit den der neuen Generation fortsetzen wird.
Das wäre auch für die Apple-Aktie eine gute Nachricht. Die Kaufempfehlung des AKTIONÄR gilt daher weiterhin.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.