Jedes Jahr im Frühling stellt Apple neue Produkte vor. Bei der Präsentation am Dienstag blieb das Unternehmen die ganz großen Überraschungen zwar schuldig, doch einige langerwartete Gadgets kommen nun endlich. Außerdem treibt Apple den Wechsel von Intel zum eigenen Apple Silicon voran. Bei Anlegern blieb die Euphorie aber bislang aus.
Der M1-Chip war zweifelsohne der Star der Produktvorstellung. Apple verbaut seinen ersten selbstentwickelten Prozessor nicht nur in der neuen Generation des iPad Pro sondern auch im neuesten iMac.
Diese sollen damit eine 50 (iPad Pro) bis 85 Prozent (iMac) schnellere Rechenleistung haben als ihre Vorgänger.
Apropos „Vorgänger“: Der neue iMac wird in sechs verschiedenen Farben erhältlich sein und spielt damit auf die Ur-Version des Apple-Rechners von 1998 an.
Wenig überraschend, aber von Fans lang erwartet, präsentierte das Unternehmen den Objekt-Tracker Airtags und eine Aktualisierung des AppleTV.
Die Apple-Aktie konnte am Dienstag noch nicht von der Vorstellung der neuen Produkte profitieren. Die mittel- und langfristigen Aussichten des Tech-Riesen bewertet DER AKTIONÄR aber weiter äußerst positiv. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment. Anleger lassen die Gewinne laufen.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.