Die Apple-Aktie eilt von einem Rekorshoch zum nächsten. Am Mittwochabend stieg der Kurs an der Wall-Street zwischenzeitlich über die 101-Dollar-Marke. Das bisherige Allzeithoch war im September 2012 erzielt worden.
Damals wurde die Aktie des kalifornischen iPhone-Riesen mit mehr als 700 Dollar gehandelt. Das war allerdings, bevor das Unternehmen seine Anteilsscheine aufteilte, um sie attraktiver für Kleinanleger zu machen. Unter Berücksichtigung des Aktiensplits lag der bisherige Rekord bei 100,72 Dollar. Seit Ende April hat die Apple-Aktie über 30 Prozent zugelegt.
Neues iPhone kommt
Kurstreiber bei Apple ist unter anderem die Hoffnung auf das neue iPhone. Am 9. September dürfte das Warten ein Ende haben. Das Unternehmen dürfte dem Branchentrend folgen und die neuen Smartphones mit größerem Bildschirm ausstatten. Es wird mit einer sehr starken Nachfrage nach den Geräten gerechnet. Nach früheren Informationen des «Wall Street Journal» hat Apple für die erste Produktionsrunde 70 bis 80 Millionen iPhones der neuen Generation bestellt - deutlich mehr als bei bisherigen Marktstarts.
Zulieferer im Fokus
Neue Modellgenerationen von Apple sorgen aber auch regelmäßig bei der Aktie von Dialog Semiconductor für Impulse. Der Halbleiterhersteller entwickelt Teile für das Energiemanagement in Handys und LED-Lampen. Rund drei Viertel des Umsatzes erwirtschaftet der Konzern dabei dem Vernehmen nach mit dem iPhone- und iPad-Hersteller Apple. Der Chip-Entwickler steigerte Umsatz und Gewinn im zweiten Halbjahr kräftig und lag mit den vorgelegten Daten deutlich über den Prognosen. Auch der Ausblick auf das dritte Quartal und das Gesamtjahr 2014 ist von Zuversicht geprägt.
Dabeibleiben
Anleger bleiben sowohl bei Apple als auch bei Dialog Semiconductor an Bord. Bei dem TecDAX-Titel spekuliert DER AKTIONÄR zudem im Real-Depot auf steigende Kurse. Das Kursziel lautet weiterhin 30 Euro. Die Apple-Aktie befindet sich weiterhin am AKTIONÄR-Aktienmusterdepot.
(Mit Material von dpa-AFX)
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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.