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21.08.2020 ‧ Pierre Kiren

Apple nach der Wahnsinnsrallye: So viel Potenzial hat die Aktie jetzt noch

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Apple

Es war die Meldung der Woche an der Wall Street. Erstmals durchkreuzt ein US-amerikanisches Unternehmen die Schwelle von zwei Billionen Dollar. Folgerichtig stellt sich für Anleger nun die Frage: War es das schon oder kommt da noch mehr? DER AKTIONÄR zeigt auf, wie Analysten die Aktie derzeit einschätzen.

Zu den optimistischsten Analysten zählt Wedbush-Analyst Daniel Ives. Seiner Meinung nach hat die Aktie weiteres Kurspotenzial bis auf 515 Dollar. Der Branchenkenner stuft die Aktie daher weiterhin mit „Outperform“ ein.

Während makroökonomische- und coronabedingte Verbrauchertrends darauf hindeuten würden, dass kurzfristig mit einem allgemeinen Konsumrückgang zu rechnen sei, habe Apple in den nächsten 12 bis 18 Monaten eine „einmalige Gelegenheit“. Bei ein Drittel der weltweit 950 Millionen aktiv genutzten iPhones sei der Lebenszyklus abgelaufen und ein Upgrade stehe bevor, so der Analyst.

Die Investmentbank Cowen sieht das ähnlich optimistisch und stuft die Apple-Aktie weiterhin mit „Outperform“ ein. Das Kursziel sehen die Analysten derzeit bei 470 Dollar. Nachdem die Quartalszahlen besser ausgefallen sind als erwartet, gelten die Aktien für die Investmentbank weiterhin als defensiver Titel.

Apple (WKN: 865985)

Aktuell bleibt DER AKTIONÄR für die Apple-Aktie optimistisch gestimmt. Operativ und fundamental betrachtet ist Apple hervorragend positioniert. Nach dem Erreichen des Meilensteins ist jedoch eine kurzfristige Korrektur eigentlich überfällig. Diese könnte anlaufen, wenn der Kultkonzern eine gerichtliche Auseinandersetzung mit Epic Games, um Gebührenabgaben im App Store, verliert. DER AKTIONÄR hält Sie auf dem laufenden. 

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:


Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.


Der Autor Pierre Kiren hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.

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