Nordex steht im Fokus: Die vorläufigen Zahlen liegen auf dem Tisch. Analysten sehen weiteres Kurspotenzial. Charttechnisch ist alles im Lot. Börsianer sind dagegen noch uneins. Ende März steht ein richtungsweisender Termin auf der Agenda.
Vom Tief bei 10,91 Euro Mitte Oktober konnte sich die Nordex-Aktie deutlich lösen und strebte in einem intakten Trend aufwärts. Kurz vor dem eigentlichen Etappenziel – dem horizontalen Widerstand bei 17,00 Euro – ging der Aufwärtsbewegung die Luft aus. Es folgte eine Korrektur bis 13,82 Euro.
Von dort aus startete nächste Anlauf Richtung 17,00 Euro. Mit Erfolg: Am 30. Januar zog der Kurs über den horizontalen Widerstand raus. Das massive Kaufsignal führte den Titel im Anschluss planmäßig bis an die 19-Euro-Marke. Begleitet von den vorläufigen Jahreszahlen kam es hier in den letzten Tagen zu größeren Kursausschlägen.
Reicht die Kraft aus, um Kurse jenseits der 20-Euro-Marke zu ermöglichen? Großen Anteil daran dürfte die Bilanz-Pressekonferenz zum finalen Jahresabschluss 2014 am 23. März haben. Dann erwarten Experten einen detaillierten Ausblick auf die kommenden Quartale. In den letzten Tagen gab es Vorschusslorbeeren in Form von positiven Analystenkommentaren. DER AKTIONÄR bleibt ebenfalls grundsätzlich optimistisch für die Nordex-Aktie und hält an seinem jüngsten Fazit fest: Schwache Tage bleiben Kauftage!