Die Spezialisten der Euro am Sonntag erinnern an den Beschluss der Hauptversammlung, wonach sich E.on aufspalten wird. Die Apspaltung Uniper bekommt die Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke, der Restkonzern E.on behält die Ökostrom-Geschäfte. Im vergangenen Jahr hätte diese neue E.on ein operatives Ergebnis von 3,6 Milliarden Euro erwirtschaftet und Uniper 0,8 Milliarden Euro. Im Herbst sollen die E-on-Eigner für je zehn Aktien einen Anteil von Uniper erhalten. Damit würden 53 Prozent der Uniper-Aktien an die jetzigen Eigentümer von E.on verteilt. Die restlichen 47 Prozent sollen später verkauft werden.
Die Spezialisten der Euro am Sonntag raten dazu, die mit einem KBV von 1,1 und einem KGV von 12 für das nächste Jahr bewertete Aktie von E.on zu halten. Nach dem jahrelangen Niedergang hat die Notierung bei etwa acht Euro den Boden gefunden. Das Kursziel beträgt 10,50 Euro und der Stop-Loss sollte bei 7,70 Euro gesetzt werden.