Der Hanseatische Börsendienst erklärt: Donald Trump hat versprochen Billionen Dollar auszugeben, um die Wirtschaft anzukurbeln. Er versprach gleichzeitig, die Steuern stark zu senken. Zudem versprach er die Staatsschulden zu senken. Trump versprach also mehr auszugeben, weniger einzunehmen und dabei noch die Schulden zu senken. Das geht nicht und das erkennt jeder, der gesunden Menschenverstand hat. Die tatsächlichen Pläne von Trump bleiben damit zunächst weiter nicht zu erkennen; es ist jedoch davon auszugehen, genau die Leute, die eher bildungsferne und einkommensschwache Landbevölkerung, die ihn gewählt haben, dürften am meisten unter einem Präsidenten Trump leiden.
Nach der Wahl Trumps stieg die Rendite der zehn Jahre laufenden US-Staatsanleihen erstmals seit Januar dieses Jahres wieder auf mehr als zwei Prozent und erreichte jüngst 2,27 Prozent. Auch der Dollar wurde deutlich stärker bewertet. Steigende Zinsen und ein festerer Dollar sind nicht nur schlecht, um Schulden zu tilgen, sondern sie sind auch schlecht für die Preise von Edelmetallen. Die Preise für Gold, Silber und so weiter sackten entsprechend ab. Trump wird aber wohl letztlich die US-Staatsfinanzen weiter zerrütten und gleichzeitig die Inflation anheizen. Trump wird also den Goldpreis wohl nur kurzfristig belasten.
Der Hanseatische Börsendienst ist überzeugt: Der Wahlsieg von Trump stört nur kurz und der zunehmende Trend zu Beimischung von Gold zum Gesamtvermögen wird sich fortsetzen.
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