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Amazon so schlecht wie 2008 – Analysten sehen jetzt Mega-Potenzial

Amazon so schlecht wie 2008 – Analysten sehen jetzt Mega-Potenzial
Foto: Mike Mareen/Shutterstock
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Andreas Deutsch 16.05.2022 Andreas Deutsch

25 Jahre ist Amazon an der Börse – blickt man auf die Performance der vergangenen Monate, ist einem nicht nach Feiern zumute. Seit dem Hoch im November notiert die Aktie des E-Commerce- und Cloudkonzerns mit 40 Prozent Minus. Die Analysten haben ihre Kursziele zwar reduziert, doch sie sehen noch viel Luft nach oben.

Sieben Wochen ging es mit der Amazon-Aktie abwärts – das war die längste Verlustserie seit der Finanzkrise 2008. Seit Jahresanfang hat Amazon 32 Prozent an Wert eingebüßt. Aus dem GAFAM-Index ist nur Meta (-40 Prozent) noch schlechter.

Für die Wall-Street-Häuser bedeutet der Crash eine Top-Kaufchance. Im Schnitt sehen die Analysten derzeit ein Kursziel von 3.669,18 Dollar, das bedeutet ein Potenzial von 62 Prozent.

58 Analysten empfehlen Amazon zum Kauf, einer sagt „Halten“, einer rät zum Verkauf.

Klar ist, dass Amazon nach dem Crash stark überverkauft ist. Am Freitag ging es mit dem Kurs zwar um 5,7 Prozent aufwärts, doch eine Bodenbildung ist noch nicht in Sicht. Kraftfutter für die Bullen wäre ein Break über den Widerstand bei 2.500 Dollar. Als Nächstes würde die Marke bei 2.670 Dollar in den Fokus geraten.

Stand jetzt wäre dies ein Erholungspotenzial von 18 Prozent.

Amazon (WKN: 906866)

Amazon bietet nach wie vor eine erstklassige Investmentstory. Wer langfristig denkt, greift bei einer Bodenbildung zu.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot". 

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