Die Amazon-Aktie hat eine spektakuläre letzte Woche hingelegt. Auf die Fortsetzung der steilen Erholungsbewegung folgte eine kurzfristige Korrektur. Nur knapp ist dabei der Sprung über eine wichtige charttechnische Marke nicht geglückt. DER AKTIONÄR verrät, wieso es dennoch bald zum erhofften Ausbruch kommen könnte.
Der Schock bei der Amazon-Aktie sitzt noch tief. Infolge verfehlter Erwartungen bei den Quartalszahlen riss der Titel Ende Juli eine Kurslücke zwischen 3.368,14 und 3.580,01 Dollar auf und setzte daraufhin bis an die Unterstützung am vorherigen Zwischentief bei 3.172,20 Dollar zurück. Von dort aus erholte er sich und knackte prompt die wichtige Hürde an der 200-Tage-Linie bei 3.276 Dollar.
Daraufhin setzte er bis letzte Woche die Aufwärtsbewegung fort. Als er am ersten Etappenziel an der Widerstandszone, die von den Zwischenhochs bei 3.524,86 und 3.552,25 Dollar ausging, angekommen war, setzte er bis an die 50-Tage-Linie bei 3.460 Dollar zurück. Diese wichtige Marke konnte der Kurs jedoch erfolgreich verteidigen. Aus technischer Sicht ein gutes Zeichen. Glückt im Zuge dieses Kaufsignals nun in Kürze der finale Sprung über die Widerstandszone, ist mit einem Run bis an das Allzeithoch bei 3.773,08 Dollar zu rechnen.
Die letzte Trading-Chance zur Amazon-Aktie ist noch am Laufen. Nachdem wie vermutet die oben genannte Widerstandszone angelaufen wurde und der empfohlene Schein deutlich im Plus stand, notiert er nun wieder auf Einstand. Dank des erfolgreichen Tests des GD50 bleiben Trader dabei. Bis zum Kursziel sind mit dem Schein nach wie vor 45 Prozent Gewinn möglich.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".