Das Chartbild von Amazon hat sich infolge der Marktschwäche wieder eingetrübt. Der Kurs hat sowohl die 50- als auch die 100-Tage-Linie gerissen und notiert nun nur noch einen Hauch (40 Dollar) über der 200-Tage-Linie. Die Analysten von Berenberg sind in ihrer neuesten Studie trotzdem voll des Lobes für den Big-Tech-Konzern.
Amazon zählt für Berenberg zu den sogenannten „Passt zu jedem Wetter“-Aktien, Unternehmen also, die immer gute Geschäfte machen, egal wie die wirtschaftliche Lage ist. „Bei diesen Firmen sind ein starkes Ertragswachstum und eine starke Bilanz sowie ein Überschuss an freier Cashflow-Rendite zu erwarten“, so die Analysten laut CNBC.
Der Technologiesektor sei der „ultimative Allwetter-Gewinner". Seit März 2011, nach der globalen Finanzkrise, habe die Bank diesen Sektor übergewichtet.
Berenberg zufolge verfügen mehr als 60 Prozent der globalen Technologiewerte über Nettobarmittel. Der Gewinn werde in den kommenden drei Jahren im Schnitt um 40 Prozent zulegen.
DER AKTIONÄR ist auf der Seite von Berenberg und sieht in Amazon ebenfalls einen Immer-Gewinner. Von charttechnischer Seite spricht trotzdem viel dafür, dass sich die Anleger weiter in Geduld üben müssen. Fällt die Aktie unter die 200-Tage-Linie, wird der Titel wahrscheinlich schnell bis auf 3.200 Dollar abverkauft. Dort ergab sich im Juni und im August eine Tradingchance auf der Long-Seite.
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