Die Allianz-Aktie erleidet angesichts der erwarteten Zinssenkung einen Dämpfer. Langfristig ist die Aufwärtsbewegung aber noch intakt. Mit Investitionen im Immobiliensektor hat sich der Münchner Versicherungskonzern gegen die Mini-Zinsen gewappnet.
Auch aus technischer Sicht zeigen die Daumen weiter nach oben: Das Papier hält sich sowohl als auch über der 50- als auch der 100-Tage-Linie – das Mehrjahreshoch bei 219,05 Euro bleibt ebenfalls in greifbarer Nähe. Im Juli notierte die Aktie nur knapp vier Prozent höher.
Unterstützend wirkt auch die Analystenbewertung von Jochen Schmitt aus dem Bankhaus Metzler. Er spricht sich für den Kauf der Aktie bei einem 10-prozentigen Kurspotenzial aus. Damit liegt er im Konsens: 22 Analysten geben eine Kaufempfehlung ab, neun raten zu „Hold“ und lediglich einer würde zum jetzigen Zeitpunkt verkaufen.
Auch DER AKTIONÄR sieht auf lange Sicht Luft nach oben. Die Immobilien-Investitionen sind im aktuellen Umfeld eine gute Entscheidung. Die Aktie schneidet im Branchenvergleich überdurchschnittlich ab und gilt als besonders widerstandsfähig gegen Niedrigzinsen. Deshalb zählt sie zu den Basis-Investments im DAX.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Allianz.